Textilien nachhaltiger und umweltfreundlicher: Zwei mal Grund zur Freude

Aktuell kommen in der Textilproduktion deutlich weniger chemische Schadstoffe zum Einsatz als noch vor sieben Jahren. Über diesen Erfolg kann sich neben den Verbrauchern und den Beschäftigten in der Textilindustrie besonders ‚Greenpeace‘ freuen. Die Organisation hatte im Jahr 2011 eine Kampagne gestartet, deren Ziel es war, elf ‚chemische Superschadstoffe‘ aus der weltweiten Textilproduktion zu verbannen. 80 große Firmen, die 15 Prozent der weltweit vertriebenen Textilien herstellen, haben sich laut ‚Greenpeace‘ verpflichtet bis zum Jahr 2020 die gefährlichsten Chemikaliengruppen komplett aus ihrer Produktion zu verbannen. Diesen Schritt in die richtige Richtung gehen unter anderem bekannte Firmen wie H&M, Zara, Adidas, Puma, Tschibo und viele andere mit. So kommen hochwertigere Textilien aus unbedenklicheren Materialien beim Verbraucher an. Einen weiteren wichtigen Schritt in Sachen nachhaltige Textilien sind Forscher, Techniker und Modedesigner gegangen. In enger Zusammenarbeit haben führende Köpfe dieser Berufsgruppen Textilien entwickelt, die sich in ihre Bestandteile zerlegen und dann zu Verpackungen, Etiketten oder Ladeneinrichtungen weiterverarbeiten lassen. Im täglichen Umgang mit gebrauchten  Textilien können alle Verbraucher der Umwelt und bedürftigen Mitmenschen etwas Gutes tun, indem sie nicht mehr benötigte Textilien in die Sammelbehälter von Eurocycle entsorgen. Eurocycle sorgt dafür, dass die Altkleider einer sinnvollen Wiederverwertung im Sinne eines zeitgemäßen Recyclings zugeführt werden.