Verbraucher geben immer weniger für Bekleidung aus

Die deutsche Bevölkerung gibt weniger Geld für Bekleidung aus, als in den vergangenen Jahren. Im Jahr 2016 haben die Verbraucher laut Statistischem Bundesamt (Destasis) nur noch vier Prozent ihrer Gesamtausgaben für Textilien aufgewendet. Pro Person und Monat entspricht das durchschnittlichen Ausgaben von 108 Euro für Mode. In den Jahren 2010 bis 2012 hatten die Deutschen im Schnitt  noch 4,6 Prozent ihrer Konsumausgaben auf den Bereich Textilien verwendet. Gestiegen sind laut Destasis in den letzten Jahren dagegen die Ausgaben in den Bereichen Wohnen, Ernährung und Reisen. Zu einem großen Teil ist diese Entwicklung sicherlich auf den wachsenden Erfolg der zahlreichen Textildiscounter zurück zu führen, die aktuelle Mode zu Billigpreisen anbieten und Konsumenten dazu verleiten Textilien mehr und mehr als Wegwerfartikel zu betrachten. Branchenkenner erwarten, dass sich dieser Trend in Zukunft fortsetzen wird. Textilien sind ein wertvoller Rohstoff, der mit Sorgfalt behandelt werden sollte. Wer sich dazu entschließt, seine oft kaum getragene Kleidung zu entsorgen, sollte entsprechend verantwortungsbewusst handeln. Eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Lösung bietet die Textilentsorgung in Altkleidercontainern der Firma Eurocycle. Ware die dort eingeworfen wird, wird fachgerecht weitergegeben und wiederverwertet.